Schlagwort: Nachhaltigkeit

CO2-Steuer als Teuerungsbremse

Diese Woche war klimapolitisch so wechselhaft wie das Wetter. Dass die CO2-Steuer in Österreich nicht so kommt, wie geplant, scheint mittlerweile fix. Statt im Juli wird sie wohl erst im Oktober eingeführt. Die Bepreisung mit 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid haben Umweltschutzorganisationen ohnehin wiederholt als zu niedrig kritisiert, weil dies keinen Steuerungseffekt habe.

Auf den ersten Blick wirkt die Verschiebung sozial, um die jüngsten Teuerungen bei fossilen Energieträgern abzufedern. Auf den zweiten Blick könnte der neue Termin aber auch eine wenig durchdachte, populistische Panikreaktion sein. Das legt zumindest eine Studie der deutschen Mercator-Stiftung nahe, die im Mai erschienen ist. Der Bericht empfiehlt, auch angesichts der Energiekrise an der CO2-Steuer festzuhalten, sie jedoch als Umverteilungsinstrument zu nutzen. Wichtig sei die Rückerstattung der Einnahmen. „Das Festhalten am Fahrplan für die CO2-Bepreisung … ist mit Blick auf den Wohlstand die richtige Strategie – sofern der Staat die entsprechenden Einnahmen weitgehend durch Steuersenkungen oder Transfers an die privaten Haushalte zurück verteilt“, so das „Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change“.

Die Energiekrise trifft die Geringverdiener am meisten. Das sind aber gleichzeitig jene, die auch am klimafreundlichsten leben – eine Gleichung, auf die ich in diesem Newsletter schon mehrfach hingewiesen habe. Nutzt man die Einnahmen aus der CO2-Steuer, um finanziell Schwächere zu unterstützen, hält man die finanzielle Belastung durch die verteuerten Energieträger real ebenfalls niedrig und belohnt Klimaschutz. Ein Wegfall der Kohlendioxid-Bepreisung führt nur zu niedrigeren Energiekosten ohne Lenkungseffekt.

Ruppig ist das Klima derzeit auch in Brüssel. Das EU-Parlament hat eine Reform des Emissionshandelssystems abgelehnt. Um die Klimaziele 2030 (-55% CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990) zu erreichen, war geplant, auch die Treibhausgase aus dem Verkehr und dem Gebäudebereich, zusätzlich zum bestehenden Emissionshandelssystem für die Großindustrie, mit einem Preis zu belegen. Darüber hinaus sollten Importe von Zement und Stahl aus wenig klimafreundlicher Erzeugung über einen CO2-Zoll verteuert werden.

Der Großteil der Abgeordneten stimmte schlussendlich gegen das schon vermeintlich akkordierte Paket, weil es durch zu klimafeindliche Abänderungsanträge kurz vor der Abstimmung verwässert worden wäre. Nun liegt es wieder im Umweltausschuss des EU-Parlaments.

Aber zwischen Bremsen und Vertagen gibt es auch Positives zu berichten. Ab 2035 dürfen in der EU keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden, so zumindest ein Beschluss des EU-Parlaments, der noch mit den Staaten abgestimmt werden muss. Und Österreich wird nächste Woche voraussichtlich ein Verbot für Gasheizungen in Neubauten verabschieden sowie einen Fahrplan für den Ausbau alter Ölheizungen.

Entlastungspaket: Verschiebung von CO2-Steuer wohl fix – news.ORF.at

Warum der CO2-Preis trotz Energiekrise steigen sollte – Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) (mcc-berlin.net)

Rückschlag für EU-Klimapaket: Abstimmungen im EU-Parlament gescheitert – news.ORF.at

Steigende Temperaturen trotz Emissionsstopp

Was wäre wenn – Klimaszenario

Mit welcher Verzögerung sich der Planet abkühlen würde, selbst wenn schlagartig alle Treibhausgas-Emissionen zum Erliegen kommen: das haben Wissenschafter:innen um Michelle Dvorak von der University of Washington simuliert. In Nature Climate Change berichten sie, dass die Temperaturen zuerst noch ansteigen und erst nach einigen Jahren sinken. Das liegt paradoxerweise zum Teil an der kurzzeitig kühlenden Wirkung von Aerosolen aus der fossilen Verbrennung, diese mildern zumindest vorübergehend die Wirkung der Emissionen. Wichtiger ist allerdings die langfristige Wirkung der Treibhausgase: CO2 bleibt sehr lange in der Atmosphäre, Methan wird immerhin innerhalb von rund 10 Jahren wieder abgebaut.

Und so kommt die Studie zum Schluss, dass selbst bei einer (unwahrscheinlichen) Reduzierung der Emissionen auf null im Jahre 2029 die 1,5 Grad-Grenze mit 66prozentiger Wahrscheinlichkeit überschritten wird, selbst wenn die Temperaturen später wieder sinken.

Zunächst schnellere Erwärmung nach Emissionsstopp – science.ORF.at

Alpen ergrünen

Klimawandel

Sogar vom Weltall aus ist sichtbar, dass die Alpen immer grüner werden. Das zeigt ein Vergleich von Satellitenbildern aus den Jahren 1984 bis 2021. Demnach erscheinen 80% der alpinen Fläche heute grüner als noch vor 40 Jahren. „Grünere Berge reflektieren weniger Sonnenlicht und führen daher zu einer weiteren Erwärmung – und damit zu einer weiteren Schrumpfung der reflektierenden Schneedecke“, so die Studienautorin Sabine Rumpf von der Universität Basel.

Ergrünen der Alpen vom All aus sichtbar – science.ORF.at

Kurz gemeldet

Das Mikroplastik hat auch die Antarktis erreicht. In jeder einzelnen Probe haben Wissenschafter:innen kleine Plastikbestandteile im antarktischen Schnee nachgewiesen, vor allem PET und noch 12 weitere Polymere.

Umwelt: Mikroplastik im Schnee der Antarktis nachgewiesen – science.ORF.at

Libellen sind Profiteure der Erderwärmung. Der Bestand von Schmetterlingen und Heuschrecken nimmt in Summe hingegen ab, wie eine Analyse von 200 Insektenarten zeigt.

Manche Insekten profitieren von Erderwärmung – science.ORF.at

Reparatur der Zukunft

Tipp

Noch bis zum 20. Juni sucht die Ö1-Initiative „Reparatur der Zukunft“ nach Ideen für Klimainnovationen. Das kann ein nachhaltiger Salz-Vitalofen ebenso sein wie eine Secondhand-Kleidertausch-App oder ein Klimadashboard, das permanent dokumentiert, wo Österreich bei der Bewältigung der Klimakrise steht. Einreichungen in Form kurzer Videoclips sind in Deutsch und Englisch möglich. Eine Jury wird die originellsten Projekte auszeichnen. Interessante Ideen gehen auch im RADIOKOLLEG auf Sendung.

https://oe1.orf.at/zukunft

Grüne Haut gegen Hitzesommer in der Stadt

Hörtipp

24mal stieg die Temperatur in Wien oder Graz im vergangenen Sommer über 30 Grad. Städte sind besonders anfällig für Hitzetage, weil Asphalt und Beton die hohen Temperaturen besonders gut speichern und dann auch nachts abgeben. Ein Mittel gegen die Erhitzung der Stadt sind begrünte Dächer. Sie sind gleichzeitig Hitzeschild, Dämmung und Luftfilter, bringen aber auch Natur zurück in die Häuserfluchten. MOMENT-NACHHALTIG LEBEN zeigt in einer Reportage, wie grüne Wände und Dachbegrünungen das Mikroklima in der Stadt beeinflussen.

https://oe1.orf.at/nachhaltigleben/oekologie

Nachhaltige Ernährung und nachhinkender Klimaschutz

Jüngst beim Tennistraining: Mein Doppelpartner Simon unterbricht plötzlich das Einschlagen, bückt sich und hebt vorsichtig ein Insekt auf. Dann trägt er es vom Spielfeld und setzt es in die Wiese. Früher wäre diese Art Umsicht als Blümchenromantik abgetan worden, nunmehr ist das genau jener Paradigmenwechsel, den wir brauchen. Wir müssen mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen sorgsamer umgehen als in den vergangenen Jahrzehnten. Das übertriebene Konsumieren der Natur ist zu einem ruinösen Ausbeutungssystem geworden, das sich in einer teils ruinösen, ausbeuterischen Arbeitswelt widerspiegelt.

Die individuelle Sorge für die Biosphäre im breitesten Sinn ersetzt zwar überhaupt keine politischen Weichenstellungen, aber sie kann jenen Druck aufbauen, den wir brauchen, um die Entscheidungsträger von der Dringlichkeit eines neuen Miteinander zu überzeugen. Deshalb hört man auch vielfach Rufe nach einem Systemwechsel.

Dass diese scheinbar pathetischen Plädoyers einen fundierten Hintergrund haben, zeigt diese Woche ein Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI. Es sieht ein Zeitalter der Risiken auf uns zukommen, für die unsere Entscheidungsträger überhaupt nicht vorbereitet seien. Bezeichnenderweise nennt SIPRI seinen Report „Umwelt des Friedens“. Anhand von Beispielen aus Afrika dokumentiert das Institut, wie etwa Dürren und Krieg ineinandergreifen. In Somalia hätten anhaltende Dürren und andere klimatische Veränderungen, verbunden mit Armut, viele Menschen in die Arme terroristischer Milizen getrieben. In Zentralamerika wiederum führten Auswirkungen der Klimakrise zu einer verstärkten Migration nach Nordamerika.

Das Umdenken beginnt also tatsächlich dort, wo wir nicht mehr achtlos auf unserer Mitwelt herumtrampeln, aber es darf damit keineswegs aufhören und muss noch das letzte Gesetz durchdringen.

Europa isst die Welt

WWF-Report

Europa importiert mehr Nahrungsmittel als es exportiert. Damit entzieht es anderen Regionen 11 Prozent der Kalorien und 26 Prozent der Proteine. Das dokumentiert der neue WWF-Report „Europe eats the world“. Europa ist nach China und den USA zwar der drittgrößte Nahrungsmittel- und Agrarexporteur, aber vor allem die Einfuhr von Tierfutter wie Soja führt zu einer negativen Kalorienbilanz.

Der WWF fordert mehr Nachhaltigkeit ein. So lande die Hälfte des Getreides als Futter zur Fleischerzeugung im Trog, anstatt als Lebensmittel auf dem Teller. Außerdem kritisiert der WWF, dass 15% der produzierten Nahrung schon kurz nach der Ernte verloren gehen – das sind 1,2 Milliarden Tonnen weltweit.

WWF: EU „teurer Supermarkt, nicht Kornkammer der Welt“ – news.ORF.at

Wie unser Ernährungssystem klimaneutral wird

Potsdam-Studie

Eine Eindämmung des Wachstums allein macht unser Ernährungssystem nicht nachhaltig. Diese Erkenntnis haben Forscher:innen des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung PIK anhand von Simulationen gewonnen. Ziel war es, effektive Maßnahmen zu finden, um die Nahrungsmittelproduktion emissionsneutral zu gestalten. Am effektivsten ist demnach eine „Kombination aus Ernährungsumstellung, Emissionsbepreisung und internationalen Einkommenstransfers“. Dies würde auch zu einer gesünderen Ernährung für die wachsende Weltbevölkerung führen. Einfach nur dem Degrowth-Gedanken zu folgen und zu reduzieren, reicht laut Benjamin Bodirsky vom PIK nicht aus. „Unser Ergebnis zeigt, dass das derzeitige Ernährungssystem im Grunde nie wirklich nachhaltig ist, egal mit welcher Wachstumsrate.“ Stattdessen müsse man das System selbst „von Grund auf verändern“.

Die Lebensmittelproduktion vom Acker bis zum Teller ist weltweit für rund ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich.

Nachhaltigkeit im Ernährungssystem: Nicht einfach weniger, sondern anders und besser — Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (pik-potsdam.de)

Österreich hinkt bei Klimazielen stark hinterher

EU-Kommission

Die in Österreich geplanten CO2-Reduktionen reichen nicht aus, um bis 2040 Klimaneutralität zu schaffen, so eine Kritik der EU-Kommission. Vor allem bei der Reduktion des Autoverkehrs passiere zu wenig. Es brauche einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und bessere Alternativen zur Autonutzung. Allein bis 2030 muss Österreich seinen Treibhausgasausstoß im Vergleich zu 2005 um 36% reduzieren. Laut Kommission könnte das Land dieses Ziel um bis zu 9% verfehlen.

Kommission: Österreich hinkt bei Klimazielen stark hinterher – news.ORF.at

Kurz gemeldet

Die internationale Fischerei verstärkt die Mangelernährung in einigen Weltgegenden, weil sie wichtige Nährstoffe umverteilt.

Globalisierung: Fischerei verstärkt Mangelernährung – science.ORF.at

Nachhaltige Waldbewirtschaftung

Hörtipp

Ein Baum braucht oft Generationen von Menschenleben, bis er ausgewachsen ist. Die Forstbäuer:innen müssen bei der Bewirtschaftung weit über ihr Leben hinausdenken.  Deshalb verwundert es nicht, dass der heute inflationär verwendete Begriff „Nachhaltigkeit“ aus der Forstwirtschaft stammt. „Nachhaltige Nutzung“ wurde schon vor mehr als 300 Jahren eingefordert, wie die fünfteilige Serie in der Reihe VOM LEBEN DER NATUR zeigt.

https://oe1.orf.at/nachhaltigleben/oekologie

Der Klimawandel zerstört Gesundheit und Gemeinschaften

Als Pollenallergiker, der die warmen Jahreszeiten liebt, sieht man dem kommenden Frühling mit gemischten Gefühlen entgegen. Eindeutig negative Gefühle ruft die Ankündigung hervor, dass die Birken, diese „Gfrastsackln“, heuer noch früher ihre Pollen über große Teile Österreichs verstreuen und bei dem einen oder anderen nicht nur zu tränenden Augen, sondern zu regelrechter Atemnot führen werden.

Die Erderwärmung verlängert insgesamt die Pollenzeit über das Jahr noch – von der Haselblüte bis zum vermaledeiten Ragweed. Aber der Klimawandel wird nicht nur die Allergiker treffen. Auch sonst verändert er medizinisch einiges. Der britische Epidemiologe Andy Haines befürchtet etwa eine Zunahme von Todesfällen bei älteren Personen, aber auch mehr Krankheiten durch eingewanderte Krankheitserreger – zum Beispiel durch Malaria oder Dengue. „Der Klimawandel ist für die menschliche Gesundheit wahrscheinlich die größte Gefahr in diesem Jahrhundert“, wie Haines kürzlich bei einer OECD-Veranstaltung sagte.

Die Wirkweisen sind manchmal sehr verschlungen: So dürfte die Erderwärmung auch Alzheimer befördern, das wiederum von Feinstaub negativ beeinflusst wird. Feinstaub entsteht bei den zunehmenden Waldbränden, aber natürlich vor allem durch die Verbrennung fossiler Energieträger, sodass sich letztendlich ein für die menschliche Gesundheit nicht zuträglicher Wirkungsbogen schließt.

Schnell wechselnde Wetterlagen wiederum belasten Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen, weil sie eine „eine erhöhte Anpassungsleistung des Organismus“ erfordern, wie das Climate Change Center Austria (CCCA) in einer Broschüre schreibt.

Der Klimawandel hat aber auch die Kraft, ganze Gesellschaften zu verändern, wie Sie gleich am Beginn dieses Newsletters lesen werden.

Erderwärmung zerstört Gemeinschaften

Afrika

Somalia erlebt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. In den vergangen zwei Monaten sind 700.000 Nutztiere verendet. 8 Millionen Menschen sind mittlerweile auf Hilfe angewiesen. Viele von ihnen verlassen auf der Suche nach Wasser und Essen ihre Heimat, so Walter Mawere von der Hilfsorganisation CARE.

Naturkatastrophen treffen verstärkt Frauen. Wenn die Lebensgrundlagen verloren gehen, so wie nach einem Zyklon 2019 in Malawi, spart man(n) das Schulgeld für die Mädchen ein, bürdet den Frauen mehr Hausarbeit auf und schickt sie kilometerweit zur nächsten Wasserstelle.

Alle rasanten Veränderungen zusammen führen zu neuen Verteilungskämpfen und sozialem Chaos, so Mawere.

Somalia: Klimawandel zerstört Gesellschaften – science.ORF.at

Klimawandel lässt Wald brennen

UNO-Bericht

Nicht jede Waldbrandkatastrophe wie etwa jene 2019/ 2020 in Australien ist eine direkte Folge der Erderwärmung. Aber die Bedingungen, die solche Brände möglich machen, werden häufiger, besagt ein neuer UNO-Report. Demnach wird die Zahl schwerer Waldbrände bis 2030 selbst bei Einhaltung des 2 Grad-Ziels um 14 Prozent steigen. Bis Ende des Jahrhunderts pendeln die Schätzungen zwischen 31 und 52 Prozent.

Im Bericht in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Umwelt-Institut GRID-Arendal wurden nur Waldbrände modelliert, die in der Theorie einmal pro 100 Jahre vorkommen. Die WissenschafterInnen befürchten allerdings, dass auch kleinere Brände im selben Ausmaß zunehmen könnten.

Bei den enormen Waldbränden in Australien wurden laut UNO-Report fast drei Milliarden Säugetiere, Reptilien, Vögel und Amphibien getötet oder verletzt.

UNO-Bericht: Extreme Waldbrände werden deutlich zunehmen – science.ORF.at

Kurz gemeldet

Durch die zahlreichen BesucherInnen wird die Antarktis zunehmend mit Ruß verschmutzt. Das beschleunigt die Schmelze des Eisschildes.

Antarktis: Mehr Ruß beschleunigt Schneeschmelze – science.ORF.at

Energiewende

Hörtipp

Österreich verbraucht doppelt so viel Energie wie der Weltdurchschnitt. Gleichzeitig ist die Energiewirtschaft für rund drei Viertel aller Treibhausgase verantwortlich. Wir müssen unsere klimaschädlichen Emissionen also reduzieren, um den Planeten nicht zu überhitzen. Auch wenn zum Beispiel Wind und Sonne im Übermaß vorhanden sind: Der Umstieg auf eine nachhaltige Energieerzeugung geht nicht schlagartig. Und es wird auch nicht ohne eine Steigerung der Energieeffizienz gehen. Ein RADIOKOLLEG von Juliane Nagiller über den holprigen Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter.

https://oe1.orf.at/nachhaltigleben/wirtschaft

Nachhaltig leben

Tipp

In Ö1 zieht sich das Thema „Nachhaltigkeit“ seit langem durch viele Sendereihen. Ab sofort bündeln wir die zahlreichen Beiträge für ein nachhaltiges Leben in einem dauerhaft verfügbaren Dossier auf einer Website:

http://oe1.ORF.at/nachhaltigleben

Sortiert nach Ökologie, Soziales und Wirtschaft wächst so ein Archiv der Nachhaltigkeit, das uns in die Zukunft begleiten soll. Wer wissen möchte, ob uns Elektromobilität von allen Klima- und Verkehrsproblemen befreit, wird dort ebenso fündig werden wie jene, die nach ökologisch verträglicher Mode fragen.